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BUDDA Rotbunt Doppelnutzung    HB Nr. 681741vorheriger Bulle | nächster Bulle
 
NameBudda
PedigreeBuster
x Dorus
LebensnummerDE 0538297405
Zuchtwert-TypIB
Farbe-
Hornstatus-
aAa534
b_Kas-
k_Kas-

 
Budda
 
 
 
 
Bei Budda handelt es sich um einen Doppelnutzung-Rotbunt-Zuchtbullen, der von Familie Specker im Münsterland in Nordrhein-Westfalen gezogen, aufgezogen und im Deckeinsatz rund ein Jahr genutzt wurde.
Familie Specker wirtschaftet mit einer 110-köpfigen Milchviehherde, die sehr doppelnutzungsgeprägt ist. Seit Jahren wird hier auf widerstandsfähige Tiere mittleren bis gehobene Leistungsniveaus bei starken Milchinhaltstoffen Wert gelegt.
Buddas Kuh-Familie ist hier besonders hervorzuheben. Seine Mutter „Fella“ ist mittlerweile in der achten Laktation. Fella hat bei sieben abgeschlossenen Laktationen eine Zwischenkalbezeit von 353 Tagen. Sie ist jedes Jahr von der ersten Besamung tragend geworden. Ihre Zellzahl ist, wie bei ihren Töchtern und Enkeltöchtern extrem niedrig. Im Mittel der 7. Lakt. lag der Wert bei 34 und z. Zt. bei 33. Ihr Zellzahl-Zuchtwert liegt bei RZS: 111:
Fella hat mittlerweile weit über 60.000 kg Lebensleistung mit einem durchschnittlichen Eiweißgehalt von 3,83 %. Ihre Höchstleistung war bei 9.960 kg Milch 4,31% Fett und 3,79% Eiweiß. Sie hat vier Töchter und vier Söhne, die alle gekört wurden und als Zuchtbullen gearbeitet haben.
Eingestuft wurde Fella nach dem sechsten Kalb mit 82-88-85-85 / 85.
Budda`s Vater Buster ist ein „Stempelbulle“ gewesen. Er vererbte sehr stark den Doppelnutzungs-Typ. Bei guter Milch- und Fleisch-Leistung glänzten die Töchter besonders durch Milch-Inhaltstoffe. Obwohl Buster schon 1994 geboren wurde hat er heute immer noch einen Zuchtwert von + 0,56 % Fett, + 0,36 % Eiweiß und einen unglaublichen Zellzahl-Zuchtwert von RZS: 123.
Budda gelingt es auch im Einsatz auf Holsteinkühe Bullenkälber zu produzieren, die sofort in der Vermarktung aufgrund ihres Formates einen deutlich höheren Preis erzielen.
Die Betriebsleiter, bei denen schon Kälber geboren wurden, berichten von sehr formschönen und vor allem deutlich vitaleren und widerstandsfähigeren Kälbern als sie es von Holsteinkälbern kennen.
Obwohl Budda selbst in seiner Glanzzeit einen Körper der Schlachtkategorie „U“ gehabt hat, hat man von keinem der Landwirte, die ihn bisher genutzt haben, etwas von schweren Geburten gehört.